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Lernen, Erinnern, Gedenken – Nationalsozialismus und Holocaust im Schulunterricht

Bericht zweier Lehrerinnen über Erfahrungen mit Unterricht und Projekten an Grund- und Mittelstufen Frankfurter Schulen zur NS-Geschichte.

 

Vorbemerkung
Seit den 80er Jahren arbeiten wir in Frankfurt zu der Frage, wie und mit welcher Zielsetzung die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust in Schulen geführt werden kann. Wir haben dazu an zwei Frankfurter Schulen gearbeitet: an der Brüder-Grimm-Schule, einer Realschule (Magdalene Simon), und an der Georg-Büchner-Schule, einer kooperativen Gesamtschule mit Grundstufe (Gisela Haase). An der Dahlmannschule, einer Grundschule, haben wir im Jahre 2007 ein Projekt initiiert und beratend begleitet.

 

Während unserer langjährigen Zusammenarbeit an einem Frankfurter Studienseminar für das Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschulen haben wir unser gemeinsames Interesse entdeckt, fortan einen kontinuierlichen Gedankenaustausch über unsere jeweiligen Projekte geführt und uns gegenseitig an der konkreten Arbeit teilhaben lassen. Dadurch ergaben sich immer wieder wechselseitige Anregungen zur Weiterarbeit. Viele Institute haben uns in unserer Arbeit unterstützt. Auch Initiativen und Vereine boten uns ihre Hilfe an oder waren an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert. Die persönlichen Kontakte, die sich daraus ergeben haben, bestehen bis zum heutigen Tag und erweisen sich als ein für die Sache unbedingt notwendiges Fundament.

 

Zum Beginn unserer Arbeit erhielten wir die entscheidenden Impulse von folgenden außerschulischen Einrichtungen, die ab 1980 ihre Arbeit aufnahmen:

 

- Durch die Projektgruppe „Spuren jüdischen Lebens in Frankfurt“ am Hessischen Institut für Lehrerfortbildung wurde uns die Geschichte des jüdischen Lebens in Frankfurt vertraut; lokalhistorische Bezüge konnten hergestellt werden.

- Das Besucherprogramm der Stadt Frankfurt ermöglichte uns und unseren Schülern die ersten Begegnungen mit Zeitzeugen, die den Holocaust überlebt hatten.

- Der „Verein zur Gründung der Stiftung Auschwitz Frankfurt am Main e.V.“ zeigte 1993 zusammen mit der Georg-Büchner-Schule die Ausstellung „Auschwitz – das Verbrechen gegen die Menschheit“. Diese Ausstellung wurde 1985 aus Anlass des 40. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz/Birkenau und dem Internationalen Auschwitz-Komitee konzipiert und war von dem Verein für ein Jahr zur Verfügung gestellt worden. Die fast ein halbes Jahr währende Vorbereitungszeit in Zusammenarbeit mit den pädagogischen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des damals im Aufbau begriffenen Fritz Bauer Instituts, mit den Kustoden des Museums Auschwitz Birkenau und die Begegnungen mit Zeitzeugen wie Hermann Langbein, Ruth Elias und Maurice Goldstein waren für unsere Weiterarbeit von entscheidender Bedeutung. Viele Klassen Frankfurter Schulen besuchten die Ausstellung und nahmen an unserem Begleitprogramm teil.

 

Unsere bisherige Arbeit im Rückblick wäre ohne die Unterstützung von städtischen Institutionen und auch Einrichtungen des Landes Hessen nicht zu realisieren gewesen. Entscheidende Beiträge wie Medien und Quellenmaterial oder weiterführende Informationen haben wir vom Fritz Bauer Institut, dem Jüdischen Museum/Museum Judengasse, dem Historischen Museum, dem Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt und vom Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden erhalten. Die Begegnung mit den dort arbeitenden Gesprächspartnern haben uns in unserer Arbeit besonders gestärkt. Für die Hilfe und auch die Zuwendung, die wir über all die Jahre bei unseren Besuchen oder Anfragen erfahren haben, möchten wir uns auch an dieser Stelle sehr herzlich bedanken.

 

 

Didaktische Überlegungen und Entscheidungen
Unsere Überlegungen und Standpunkte beziehen sich auf Unterrichtserfahrungen in der Mittelstufe (Klassen 5-10) und in der Grundstufe (4. Schuljahr) von den 80er Jahren bis 2007. Bis weit in die 80er Jahre hinein wurde in der Mittelstufe der Nationalsozialismus als Thema im Geschichtsunterricht behandelt und in diesem Zusammenhang auch der Holocaust. Im Deutschunterricht lag es im Ermessensspielraum der Lehrer und Lehrerinnen sich bei der Auswahl von Klassenlektüren auch für solche zu entscheiden, die den Holocaust zum Thema hatten. In diesem Rahmen war es üblich, Auszüge aus dem Tagebuch der Anne Frank oder das Kinder- und Jugendbuch „Damals war es Friedrich“ von Hans-Peter Richter (1961) zu lesen. Letzteres ist heute nicht mehr zu empfehlen (Näheres dazu in: Dahrendorf/Shavit). Vereinzelt wurden auch Gedichte von Paul Celan besprochen.

 

Für die Grundstufe bestanden grundsätzliche Bedenken, den Nationalsozialismus und den Holocaust zu thematisieren. Die Curricula für diese Altersstufe sahen diese Themen nicht vor, es herrschte auch allgemein die Ansicht, Kinder im Grundschulalter seien mit der Thematik emotional überfordert.
In den Kollegien selbst gab es kontroverse Standpunkte zur Art und Weise der Auseinandersetzung mit der Thematik; aktives Interesse zeigten eher die Jüngeren, die in der Zeit des Nationalsozialismus noch Kinder waren oder erst in der Nachkriegszeit geboren wurden. Das Schweigen der Elterngeneration und offene und versteckte Vorbehalte im Kollegium der Thematik gegenüber waren sicherlich auch Motivation, erste Versuche zu wagen, diese Sperren aufzubrechen.

 

Einige markante Ereignisse wie die 1979 im Deutschen Fernsehen ausgestrahlte amerikanische Fernsehserie „Holocaust“, die viel beachtete Rede des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges, der Film „Shoa“ von Claude Lanzmann (1986), der „Historikerstreit“ (1986/87) stellten bedeutende Schritte der gesellschaftspolitischen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit dar: Es kam zu heftigen, auch kontroversen öffentlichen Diskussionen, und eine allgemeine Bereitschaft wurde erkennbar, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Diese Entwicklung bestärkte viele Lehrerinnen und Lehrer in der Überzeugung, dass die Thematisierung des Nationalsozialismus und des Holocausts als ein unverzichtbares Element in der schulischen Arbeit fest verankert werden müsste.

 

Regionalpolitische Initiativen beeinflussten die pädagogischen Überlegungen an Frankfurter Schulen unmittelbar. An dem Konflikt um die Umgestaltung des Börneplatzes, eines ehemaligen Zentrums jüdischen Lebens, beteiligte sich unser Studienseminar 1985 mit einer vielbeachteten Demonstration für die Erhaltung eines Ensembles von Gebäudefundamenten des ehemaligen jüdischen Ghettos und die Einrichtung einer Gedenkstätte (s. dazu: „Jüdisches Leben in Frankfurt am Main“).

 

An einigen Frankfurter Schulen regte sich auf Initiative einzelner Kollegen und Kolleginnen verstärkt das Interesse, die Geschichte der eigenen Schule im Nationalsozialismus aufzuarbeiten und über die Schicksale jüdischer Schüler und Schülerinnen, die die Schule während der NS-Zeit besuchten, Näheres zu erfahren. Erst nach heftigen Auseinandersetzungen mit Behörden, Anfragen im Hessischen Landtag und im Stadtparlament wurde es den Schulen erlaubt, mit Schülern und Schülerinnen die Schulchronik und andere Dokumente wie Schülerakten oder Konferenzbücher aus der NS-Zeit auszuwerten (siehe B. Ortmeyer, Berichte gegen das Vergessen). Weitere didaktische Ansätze entwickelten sich aus der Möglichkeit, über das Besucherprogramm der Stadt Frankfurt und Angebote des Hessischen Instituts für Lehrerfortbildung Zeitzeugen wie Emigranten und Überlebende bzw. deren Nachkommen in die Schulen einzuladen.

 

Unsere ersten Erfahrungen mit Zeitzeugen haben uns gezeigt, dass durch die Begegnung und Gespräche mit ihnen ein völlig anderer Zugang geschaffen wurde zu einem Ereignis in der Geschichte, das in seiner Einmaligkeit und Unvorstellbarkeit eigentlich nicht zu begreifen ist: Die Anonymität des millionenfachen Mordes an den Juden Europas wurde durch das Zeugnis von Menschen aufgebrochen, die selbst unmittelbar oder mittelbar Opfer der Verfolgung gewesen sind. Ihre Berichte über ihr persönliches Schicksal, aber auch über das ihrer Eltern, Geschwister oder Verwandten rücken die Perspektiven der Betroffenen in den Mittelpunkt, ihre individuellen Lebensumstände, ihre Ängste, Hoffnungen, ihre Suche nach Rettung, ihre Erfahrung mit Helfern, mit Diskriminierung und Ächtung.

 

Die Arbeit an Einzelschicksalen sollte für uns auch weiterhin didaktischer Schwerpunkt der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust bleiben. Wir erforschten Lebens- und Leidenswege jüdischer Schüler und Schülerinnen, die unsere Schulen während des Nationalsozialismus besuchten, auch das Schicksal eines Kollegen und seiner Familie konnte aufgearbeitet werden. Von besonderer Bedeutung war das Aufsuchen von Orten, die der Erforschung eines Menschenschicksals dienlich sein konnten: Das Haus, in dem eine Familie gewohnt hatte, der Weg durch die Stadt zum Abtransport/Sammelplatz, die Arbeit im Schularchiv und anderen Archiven, der Besuch einer Gedenkstätte.

 

Die Medien, mit denen die Schüler und Schülerinnen arbeiteten, hatten authentischen und unmittelbaren Charakter; in der Regel handelte es sich um Originalquellen. So konnten sehr persönliche Zeugnisse wie Fotos und Tagebuchaufzeichnungen eingesehen werden. Handgeschriebene Schriftstücke in Sütterlinschrift mussten zunächst entschlüsselt werden. Manchmal musste nach weiterem historischem Material intensiv gesucht werden: Die Schüler und Schülerinnen wurden dadurch aktiv an der Recherche beteiligt. Durch die Arbeit in außerschulischen Institutionen lernten die Schüler und Schülerinnen deren Funktion und kulturellen Auftrag kennen; sie begegneten einem ihnen bisher fremden Fachpersonal. Diese Vorgehensweise, die wir „Spurensuche“ nennen, hat eine besondere Wirkungskraft; der Prozess der Suche findet in einer realen Umgebung statt, die Unmittelbarkeit von Entdeckungen berührt tief; Faszination und Freude über Gefundenes und Entsetzen über das menschliche Leid, das sich durch ein Dokument offenbart, liegen nah beieinander. Die Betroffenheit und Anteilnahme aller Beteiligten schafft ein ganz persönliches Arbeitsklima. Die didaktischen Entscheidungen für einzelne thematische Schwerpunkte, die Vermittlung historischer Daten und Zusammenhänge wurden dem Lernprozess an die einzelnen Fälle angepasst und nicht a priori festgelegt; als unverzichtbares Medium erwies sich eine Zeittafel zur Geschichte der Judenverfolgung unter dem NS-Regime 1933-1945 mit der Auflistung von Gesetzen, Verordnungen und Maßnahmen gegen jüdische Bürger und Bürgerinnen. Die konkreten Fragen und Interessen der Schüler und Schülerinnen waren Teil des didaktischen Prozesses. Die multiethnische Zusammensetzung unserer Schülerschaft bietet die Chance, die historischen Ereignisse, über die im Laufe der Spurensuche Kenntnis gewonnen wird, aufgrund der jeweiligen familiengeschichtlichen Bezüge und der politischen Situation in den Herkunftsländern aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu betrachten. Für die Gegenwartsbezüge ist die Universalität der Menschenrechte die verbindliche Basis. Die Verständigung darüber kann für Toleranz und gegenseitige Achtung im täglichen Zusammenleben unmittelbar wirksam sein und der ethischen Urteilsbildung von Heranwachsenden bedeutende Impulse geben.

 

Die Schüler und Schülerinnen offenbaren in Gesprächsrunden häufig Ängste und Verunsicherungen und fragen nach politisch präventiven Maßnahmen, mit denen eine Wiederholung des Holocaust verhindert werden kann. Das historische Ereignis der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen von 1948, die Bedeutung des UN-Menschenrechtsrates, der Konventionen, Kommissionen und Gerichtshöfe sowie die Wirkung von im Menschenrechtsbereich arbeitenden Nichtregierungsorganisationen (NGOs) weisen Lösungsansätze auf. Die Thematik verweist aber auch auf jeden Einzelnen. Die Schülerinnen und Schüler begreifen sich als Individuen, erleben sich als Betroffene und wollen aktuellen, selbst erfahrenen Formen von Gewalt, Diskriminierung, Rassismus oder Ausländerfeindlichkeit entgegentreten können. Jugendgemäße Formen politischen und sozialen Engagements können so aufgezeigt und erprobt werden.

 

Projektorientiertes Lernen
Bei der Durchführung unserer Vorhaben haben wir uns an der Konzeption projektorientierten Lernens orientiert. Folgende Arbeitsformen wurden von uns bevorzugt: Kooperative Arbeitsformen wie Gruppen- oder Partnerarbeit, größtmögliche Selbstständigkeit, Strukturierung des Vorhabens zusammen mit der Lerngruppe, Präsentation und Diskussion der Teilergebnisse in der Gruppe und im Plenum, Ergebnissicherung und Dokumentation. Zur Förderung des Lernprozesses und der Schüleraktivitäten wurde der Projektverlauf kontinuierlich schriftlich verdeutlicht und immer in der Lerngruppe kritisch reflektiert. Dazu gehörte auch zu überprüfen, ob die vereinbarten Projektschritte eingehalten werden konnten oder eventuell verändert werden mussten. Eine besondere Bedeutung wurde der Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse zugemessen, die im schulischen und auch außerschulischen Bereich mit Wortbeiträgen der beteiligten Schülergruppe präsentiert wurden. Wir haben damit das Ziel verbunden, die soziale Kompetenz unserer Schüler und Schülerinnen zu stärken.

 

Projekte dieser Art können in Form von Projekttagen oder einer Projektwoche im Klassenverband durchgeführt, in einer Projektwoche der Schule, als halbjähriger Wahlpflichtkurs oder aber auch als freiwillige Schülerarbeitsgemeinschaft angeboten werden. Ein Anliegen unserer Arbeit war es auch, die Thematik dauerhaft in der Schulgemeinde zu verankern. Die Brüder-Grimm-Schule und die Georg-Büchner-Schule haben einen zentralen Gedenkort von einem Künstler gestalten lassen, der an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert, und weitere Projekte wie die Gestaltung von Gedenktagen in der Schulgemeinde vereinbart.

 

Ausblick
Unsere Berichte über die Arbeit an drei Schulen zeigen verschiedene Wege der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust auf. Impulse von außerschulischen Institutionen, das Interesse von Kolleginnen und Kollegen, Anregungen aus der Lehrerfortbildung und Initiativen anderer Schulen motivierten uns, lokalgeschichtlich an dem Thema zu arbeiten. Fragen wie „Was geschah in der eigenen Schule?“, „… im Stadtteil?“, „… in der Stadt, in der wir leben?“ sind bewährte Ansätze einer Recherche, einer Spurensuche, eines Projektes. Das individuelle Schicksal einer Person und ihrer Familie sollte im Mittelpunkt des Vorhabens stehen. Auch anderer Opfergruppen (Sinti und Roma, Euthanasieopfer, politisch Verfolgte, Oppositionelle, Homosexuelle) kann gedacht werden.

 

Kolleginnen und Kollegen, die ein Projekt beginnen wollen, sollten sich intensiv darauf vorbereiten. Dabei geht es um die Klärung der inhaltlichen Arbeit, aber auch um das Nachdenken über die Anforderungen, die auf den Lehrer oder die Lehrerin im Blick auf die besondere Thematik zukommen werden. Eine Hilfe kann hierbei der für die Dahlmannschule entwickelte Fragebogen sein. Beratung kann auch von der pädagogischen Abteilung des Fritz Bauer Instituts eingeholt werden. Sollten ein Kollegium, eine Fachkonferenz oder eine Kollegiumsgruppe Interesse zeigen, kann eine schulinterne Lehrerfortbildung vereinbart werden.

 

Im Interesse der am Projekt Beteiligten liegt es immer auch, die geleistete Erinnerungsarbeit weiterhin in der Schule lebendig zu halten. Vorschläge dazu können in der Projektgruppe entwickelt werden, die dann über die Projektleiter und eventuell zusammen mit der Schülergruppe den Gremien der Schule präsentiert werden. Vielleicht kann dieser Prozess dazu führen, dass weitere Formen des Gedenkens an die Menschen, deren Lebens- und Leidenswege vor dem Vergessen bewahrt und dokumentiert worden sind, vereinbart werden mit dem Ziel, eine längere Erinnerungskultur in der Schule zu etablieren. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die an den Projekten beteiligten Schüler und Schülerinnen ihre Arbeit als einen Beitrag zu dem von Saul Friedländer formulierten Auftrag „Gebt der Erinnerung Namen“ verstanden haben. Dieser Auftrag wurde auch als Verpflichtung empfunden, sich gegen jegliche aktuellen Formen von Diskriminierung und Ausgrenzung auszusprechen und für die Beachtung der Menschenrechte einzusetzen.

 

 

Literatur::

„Jüdisches Leben in Frankfurt am Main“; hg. vom Presse- und Informationsamt der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main 1999.

Malte Dahrendorf / Zohar Shavit (Hg.), Die Darstellung des Dritten Reiches im Kinder- und Jugendbuch, Frankfurt am Main 1988.

Benjamin Ortmeyer, (Hg.), Berichte gegen das Vergessen und Verdrängen, Witterschlick/Bonn 1994.

Weiterführendes Material findet sich in den Publikationen der Pädagogischen Abteilung des Fritz Bauer Instituts (Schriftenreihe „Konfrontationen“, „Pädagogische Materialien“, Video-Interviews mit Zeitzeugen) und in den Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung, Stichworte: Menschenrechte, Menschenrechtsverletzungen.

Bericht zweier Lehrerinnen über Erfahrungen mit Unterricht und Projekten an Grund- und Mittelstufen Frankfurter Schulen zur NS-Geschichte.



Autor/in: Gisela,Magdalene Haase,Simon
erstellt am 01.01.2010
 

Verwandte Orte

Brüder-Grimm-Schule


Dahlmannschule


Georg-Büchner-Schule



 
 
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