NovemberpogromVon den Nationalsozialisten organisiertes reichsweites Pogrom, bei dem fast alle Synagogen und viele jüdische Geschäfte zerstört sowie zahllose Juden misshandelt wurden. 91 Menschen wurden dabei ermordet, etwa 30.000 verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt. Im Volksmund wegen des vielen Glasschadens „Reichskristallnacht“ genannt. In Frankfurt wurden die Synagogen in der Börnestraße, am Börneplatz, in Höchst und an der Friedberger Anlage völlig niedergebrannt. Die Westend-Synagoge brannte im Innern aus, blieb aber äußerlich erhalten. Bei zwei weiteren Synagogen wurde die Inneneinrichtung zerstört. Verwandte BeiträgeAusweisung polnischer Juden 1938 Das Haus Gaußstraße 14 zwischen 1933 und 1943. Vom gutbürgerlichen Wohnhaus zum [...] Das Modehaus Wiener Chic Das „Institut zur Erforschung der Judenfrage“ Deportationen nach Buchenwald Deportationen nach Dachau Der Chirurg Otto Loewe und das St. Markus-Krankenhaus Die Einrichtung der Gedenkstätte Neuer Börneplatz Die Familie Goldmann und ihre „Flucht in die Welt“ Die Gedenkplakette an die Bockenheimer Synagoge Die Jüdische Gemeinde nach dem Novemberpogrom 1938 bis zur ihrer Auflösung 1942 Die Mauer des Hauptfriedhofs Die neue Funktion der Frankfurter Messe Die Synagoge in Höchst Die unglaubliche Rettung von Ilse und Lisa Stein aus dem Ghetto Minsk Die Vertreibung und Vernichtung der Juden von Oberrad Die Zerstörung der Heddernheimer Synagoge Die Zerstörung der Synagoge Friedberger Anlage Freitod als letzter Ausweg: Juden vor der Deportation Generalkonsul Robert T. Smallbones: Von der rettenden Kunst britischer [...] Jüdische Wohlfahrt nach dem Novemberpogrom von 1938 bis 1940 Jüdische Wohlfahrt von 1933 bis zum Novemberpogrom 1938 Kinderauswanderung und Kindertransporte Marie Pfungst: Erbin, Stifterin und Opfer des Holocaust Nathan Saretzki, letzter Oberkantor der Hauptsynagoge Philanthropin – Schule der Israelitischen Gemeinde Samson Raphael Hirsch-Schule – Schule der Israelitischen Religionsgesellschaft Tod in Theresienstadt: Arthur von Weinberg Zuflucht in Frankfurt für Juden vom Lande |
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