Auschwitz-Prozess

Dr. Mauritius Berner, um 1968

Zwillingstöchter Nora und Helga Berner, 1939

Der Zeuge Leo Paul Scheidel erläutert die „Boger-Schaukel“, 1963

Dr. Victor Capesius, 1960

Eröffnung des Auschwitz-Pozesses am 20. Dezember 1963 im Frankfurter Römer

Blick in den Gerichtssaal im Haus Gallus in Frankfurt, wo der Auschwitz-Prozess ab April 1964 geführt wurde.

Imrich Gönzci, 1964

Hans Hofmeyer, 1963, bei seiner Vereidigung

Hermann Langbein, 1964

Filip Müller, 1964

Angeklagter Robert Mulka

Bernd Naumann

Besichtigung des Tatortes Auschwitz im Dezember 1964 durch Teilnehmer des Frankfurter Auschwitzprozesses

Dr. Lajos Schlinger, 1964

Hans Stark, 1960

Dr. Otto Wolken, 1964

Zuschauer beim Prozess

Die Zeugenbetreuerin Emmi Bonhoeffer mit zwei ehemaligen Auschwitz-Häftlingen, die als Zeugen im Auschwitz-Prozess aussagten,1964.

Magda Szabo, 1964

Dr. Rudolf Vrba, 1964

Die Zeugenbetreuerin Ulla Wirth begleitet den Zeugen Jozef Kral am Tag seiner Aussage zum Gerichtssaal, 1964.

„Bis zu dieser Zeit war Auschwitz ein unbekannter Begriff. Auschwitz war tabu, man redete nicht über Auschwitz.“ (Hermann Langbein). In Frankfurt am Main fand von 1963 bis 1965 der bis dahin größte Schwurgerichtsprozess der westdeutschen Nachkriegsgeschichte statt. Erstmals wurden die Verbrechen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz vor einem deutschen Gericht verhandelt. In der deutschen Öffentlichkeit führte der Auschwitz-Prozess zu einer intensiven Konfrontation mit den Verbrechen der Nationalsozialisten. Der Auschwitz-Prozess stellt einen Wendepunkt in der Geschichte der Bundesrepublik dar.


 

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Zeugenaussagen im Auschwitz-Prozess: Dr. Rudolf Vrba


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