Auschwitz-Prozess„Bis zu dieser Zeit war Auschwitz ein unbekannter Begriff. Auschwitz war tabu, man redete nicht über Auschwitz.“ (Hermann Langbein). In Frankfurt am Main fand von 1963 bis 1965 der bis dahin größte Schwurgerichtsprozess der westdeutschen Nachkriegsgeschichte statt. Erstmals wurden die Verbrechen im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz vor einem deutschen Gericht verhandelt. In der deutschen Öffentlichkeit führte der Auschwitz-Prozess zu einer intensiven Konfrontation mit den Verbrechen der Nationalsozialisten. Der Auschwitz-Prozess stellt einen Wendepunkt in der Geschichte der Bundesrepublik dar. Verwandte BeiträgeAussage des Zeugen Mauritius Berner gegen den Angeklagten Victor Capesius Besucher im Auschwitz-Prozess Das kulturelle Echo auf den Auschwitz-Prozess Der Angeklagte Hans Stark – als 19-jähriger SS-Mann in Auschwitz Der Angeklagte Robert Mulka – die „rechte Hand“ des Lagerkommandanten von [...] Der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess: ein Überblick Die Betreuung der Auschwitz-Überlebenden Die Eröffnung des Auschwitz-Prozesses im Frankfurter Römer Die verschiedenen Phasen des Auschwitz-Prozesses Fritz Bauers Prozesskonzept Medienberichte über den Auschwitz-Prozess Wer war Fritz Bauer? Wie kam es zum Auschwitz-Prozess? Zeugenaussagen im Auschwitz-Prozess: Dr. Lajos Schlinger Zeugenaussagen im Auschwitz-Prozess: Dr. Otto Wolken Zeugenaussagen im Auschwitz-Prozess: Dr. Rudolf Vrba Zeugenaussagen im Auschwitz-Prozess: Filip Müller Zeugenaussagen im Auschwitz-Prozess: Hermann Langbein Zeugenaussagen im Auschwitz-Prozess: Imrich Gönczi Zeugenaussagen im Auschwitz-Prozess: Josef Glück Zeugenaussagen im Auschwitz-Prozess: Magda Szabo |
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