SPD

Flugzettel „Große Massenkundgebung der SPD“ in Frankfurt am 16. September 1945

Sozialdemokratische Partei Deutschlands

1890 Gründung, 1912 stärkste Reichstagsfraktion, 1914 Zustimmung zur Gewährung der Kriegskredite, 1916 Abtrennung der USPD, 1917 Friedensresolution des Reichstags mit Zentrum und Demokraten, 1918 Entscheidung für eine parlamentarische Demokratie, Frankfurter Kommunalwahlen 1919 36,2 % der gültigen Stimmen, Koalition mit Zentrum und DDP, bis 1923 Regierungsbeteiligung, ab 1930 Politik des „kleineren Übels“, Reichstagswahlen 1933 18,3 %, in Frankfurt 21 % der gültigen Stimmen, März 1933 Ablehnung des „Ermächtigungsgesetzes“ im Reichstag, 20. Juni 1933 Verbot mit allen Nebenorganisationen, Exilvorstand, „illegal“ tätige Widerstandsgruppen, 1945 zunächst auf lokaler und regionaler Ebene Wiederbegründung

siehe SOPADE


 

Verwandte Beiträge

Bundestagswahlen 1949 und 1953


Das Ende der Stadtverordnetenversammlung


Der Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) nach 1945


Die CDU nach 1945


Die freien Gewerkschaften vor 1933


Die KPD nach 1945


Die SPD nach 1945


Die Widerstandsgruppe um Paul Apel


Die Wiederzulassung der Parteien nach 1945


Die „Gleichschaltung“ des Magistrats


Die „Machtergreifung“ im Römer


Gedenkstätte in der Bettinaschule für die jüdischen Schülerinnen der ehemaligen [...]


Kommunalwahlen 1946-1952


Landtagswahlen 1946 und 1950


Regimegegner bis zuletzt: Stephan Heise


Theodor Plaut: Verfolgt als Sozialdemokrat und Jude


Walter Kolb, Oberbürgermeister Frankfurts


„Sozialfaschisten“ und „Moskau-Lakaien“

Top