TheresienstadtStadt in der Tschechischen Republik (Terezin), 1780 als österreichische Festung gegründet, ab November 1941 die Festung; ab Juli 1942 nach Vertreibung der Bevölkerung, die gesamte Stadt Lagerstadt, ab Anfang 1942 Ghetto für Juden über 65 Jahre („Altersghetto“) und „Vorzugslager“ für „privilegierte Juden“, von der NS-Propaganda zur „jüdischen Mustersiedlung“ verfälscht, Durchgangslager der Deportationen aus Mittel- und Westeuropa in die Vernichtungslager, bis April 1945 Deportation von 141.000 Personen nach Theresienstadt; 19.000 Überlebende Verwandte BeiträgeDas Haus Gaußstraße 14 zwischen 1933 und 1943. Vom gutbürgerlichen Wohnhaus zum [...] Der jüdische Kulturbund Rhein Main/Frankfurt am Main Die Rolle der Finanzverwaltung bei der „Wiedergutmachung“ bis 1950 Dokument: Brief der Gestapo zur Organisation der nächsten Deportation nach [...] Dokument: Heimeinkaufsvertrag für Theresienstadt Gefeierter Bariton Richard Breitenfeld (1869-1942) stirbt elend in [...] Juden und jüdisches Leben in Frankfurt nach der Befreiung 1945 Judendeportationen von August 1942 bis März 1945 Marie Pfungst: Erbin, Stifterin und Opfer des Holocaust Nathan Saretzki, letzter Oberkantor der Hauptsynagoge Schauspieler Ben Spanier (1887-1944): Endstation Lager-Theater in Theresienstadt Tod in Theresienstadt: Karl Herxheimer Tod in Theresienstadt: Stadträtin Else Alken (1877-1942) Zuerst verarmt, dann deportiert: Der Schauspieler Otto Wallburg (1889-1944) „Juden brauchen keine Musikinstrumente“: Kapellmeister Moritz Meier [...] „nach Osten“ verschleppt: Der Journalist Walter Strauss (1895-unbekannt) „… verzweifelte Menschen“: Hedwig und Rosette Kracauer |
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