Cahn, Max Ludwig(1889–1967), Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Freiburg, Berlin und Marburg, Mitbegründer der Frankfurter Sektion der Deutschen Demokratischen Partei, 1919 Rechtsanwalt, 1924 Notar, 1938 Deportation nach Buchenwald, Entzug der Zulassung als Rechtsanwalt, danach „jüdischer Konsulent“, der als einziger in dieser Funktion die Befreiung erlebte, ab 1945 im Vorstand der Rechtsanwaltskammer, Mitbegründer der neuen Jüdischen Gemeinde, 1945–1954 Mitglied im Gemeindevorstand, 1955–1963 Vorsitzender des Gemeinderats. Verwandte BeiträgeBoykottaktion der NS-Hago zu Weihnachten 1934 Das Finanzamt Frankfurt-Main - Außenbezirk (1941-1945): Verwaltung und [...] Die Entfernung „jüdischer Richter und Anwälte“ Die Frankfurter Bezirksstelle der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Die Rolle der Finanzverwaltung bei der „Wiedergutmachung“ bis 1950 Die „jüdischen Konsulenten“ Freitod als letzter Ausweg: Juden vor der Deportation Max Ludwig Cahn: Rechtsanwalt und „jüdischer Konsulent“ |
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