Reichsvereinigung der Juden in DeutschlandIm Februar 1939 aus der Reichsvertretung der deutschen Juden hervorgegangener Zwangsverband von Juden und jüdischen Einrichtungen in Deutschland (ausgenommen einzelne jüdische Kultusgemeinden in ihrer religiösen Funktion, das Palästinaamt und der jüdische Kulturbund). Die Zentrale war in Berlin, eine der Zweigstellen in Frankfurt, desgleichen die Bezirksstellen für Hessen-Nassau und Hessen. Die Leitung der Reichsvereinigung wurde von den Nationalsozialisten ernannt und war der Kontrolle der Gestapo unterworfen. 1943 wurde sie aufgelöst, das Vermögen beschlagnahmt und die noch tätigen Mitarbeiter deportiert. Zu aktuellem Plan Verwandte BeiträgeDas Finanzamt Frankfurt-Main - Außenbezirk (1941-1945): Verwaltung und [...] Die Frankfurter Bezirksstelle der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Die Regierungspräsidien als Entschädigungsbehörden für Vermögensschäden aus der [...] Die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Die Rolle der Finanzverwaltung bei der „Wiedergutmachung“ bis 1950 Die Stiftungen jüdischer Bürger Frankfurts – ihre Geschichte nach 1938 Die Stiftungen jüdischer Bürger Frankfurts – ihre Geschichte nach 1945 Dokument: Heimeinkaufsvertrag für Theresienstadt Jüdische Wohlfahrt nach dem Novemberpogrom von 1938 bis 1940 Zuflucht in Frankfurt für Juden vom Lande |
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