Philanthropin1804 aus den Ideen der jüdischen Aufklärung gegründete Schule mit Volks- und Realschulzweig für Jungen und Mädchen, seit der Weimarer Republik auch Gymnasium. Die Schule wurde zwar von der Israelitischen Gemeinde getragen, Schüler- und Lehrerschaft waren aber nicht konfessionell eingeschränkt. Endgültige Schließung der Schule 1942 nach den ersten Deportationen. Nach 1945 mit Unterbrechung Nutzung durch die neue Jüdische Gemeinde. Zu aktuellem Plan Verwandte BeiträgeBernhard Sekles als Komponist, Konservatoriumsdirektor und Pädagoge Das Stadtarchiv Frankfurt von 1933 bis 1945 Entrechtet und entehrt nimmt sich Autor Ludwig Fulda (1862-1939) das Leben Frankfurter Juden in der Weimarer Republik Gedenktafel am Philanthropin Ins Exil getrieben: Der Redakteur und Autor Siegfried Kracauer (1889-1966) Nathan Saretzki, letzter Oberkantor der Hauptsynagoge Philanthropin – Schule der Israelitischen Gemeinde Samson Raphael Hirsch-Schule – Schule der Israelitischen Religionsgesellschaft |
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