Seite ausdrucken  
 
 

 
 

Philanthropin

Gebäude des Philanthropin, 1909

Lehrerkollegium der Volksschule, um 1930

Lyzeumsklasse, um 1936

Untertertia, 1938

Dr. Albert Hirsch, geb. 1888 in Frankfurt a. M., im August 1939 in die USA ausgewandert, letzter Direktor des Philanthropin 1937–1939

Kindergarten im Philanthropin, um 1949

1804 aus den Ideen der jüdischen Aufklärung gegründete Schule mit Volks- und Realschulzweig für Jungen und Mädchen, seit der Weimarer Republik auch Gymnasium. Die Schule wurde zwar von der Israelitischen Gemeinde getragen, Schüler- und Lehrerschaft waren aber nicht konfessionell eingeschränkt. Endgültige Schließung der Schule 1942 nach den ersten Deportationen. Nach 1945 mit Unterbrechung Nutzung durch die neue Jüdische Gemeinde.


Zu aktuellem Plan
 

Verwandte Beiträge

Bernhard Sekles als Komponist, Konservatoriumsdirektor und Pädagoge


Das Stadtarchiv Frankfurt von 1933 bis 1945


Entrechtet und entehrt nimmt sich Autor Ludwig Fulda (1862-1939) das Leben


Frankfurter Juden in der Weimarer Republik


Gedenktafel am Philanthropin


Ins Exil getrieben: Der Redakteur und Autor Siegfried Kracauer (1889-1966)


Nathan Saretzki, letzter Oberkantor der Hauptsynagoge


Philanthropin – Schule der Israelitischen Gemeinde


Samson Raphael Hirsch-Schule – Schule der Israelitischen Religionsgesellschaft



 
 
  Betreiber
Stadt Frankfurt am Main Institut für Stadtgeschichte
Münzgasse 9
60311 Frankfurt am Main
im Auftrag des Dezernats für Kultur und Freizeit