Meissner, Hans(1896-1958), Schüler der Klinger-Oberrealschule, seit 1921 Engagement am Künstlertheater Rhein-Main, 1924 Neuaufbau und Intendant, 1928 Mitglied der SPD, 1930 Intendant des Stadttheaters Schwerin, 1933 Mitglied der NSDAP, Generalintendant der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main, Leitung der Römerbergfestspiele, zahlreiche Regiearbeiten, Gastspielreisen, 1940-1943 Gastregisseur in Budapest, Bukarest und Sofia, 1945 verhaftet, bis 1947 interniert, Übertritt zum katholischen Glauben, 1953 Generalintendant in Augsburg Verwandte BeiträgeDas „Frankfurter Hilfswerk des Oberbürgermeisters“ oder: Für die [...] Der neue Generalintendant und sein Chefdramaturg Die Besucherkrise an den Städtischen Bühnen Die Gleichschaltung der Frankfurter Museums-Gesellschaft Die Spuren enden in Auschwitz: Magda Spiegel Die „Arisierung“ des Neuen Theaters Die „Machtergreifung“ an Oper und Schauspiel Dr. Hoch’s Konservatorium nach 1918 und seine Umwandlung in eine Musikhochschule Ermordet im Vernichtungslager: Bassist Hans Erl (1882-unbekannt) Ermordet: der Violinist Moses Slager (1880-1943) Neue Musik in Frankfurt am Main vor und nach 1933 Verschollen: Chorsänger Max Alexander (1885-unbekannt) „Bayreuth der deutschen Klassik“? Frankfurt und die Römerberg-Festspiele „Die letzte Rolle spielt man allein“: Der Schauspieler Joachim Gottschalk [...] |
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