Landmann, Ludwig(1868-1945), 1916 Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Wohnungswesen, Trennung von der Jüdischen Gemeinde, 1919 Eintritt in die Deutsche Demokratische Partei, 12. März 1933 Rücktritt und Umzug nach Berlin, 1939 Emigration in die Niederlande, die Heimat seiner Gattin, 1942 mit Beginn der Deportationen von Nachbarn und Freunden versteckt, März 1945 wenige Tage vor Kriegsende an Unterernährung verstorben, Gedenktafel am früheren Wohnhaus Am Schaumainkai/Schifferstraße; nach Ludwig Landmann ist eine Straße im Stadtteil Praunheim benannt Verwandte BeiträgeBruno Asch (1890-1940): Frankfurts Finanzdezernent und Opfer des Holocaust Das Völkermuseum bis 1945 Deutsche Bau- und Siedlungsausstellung und Reichssiedlungshof Die Entfernung des Friedrich-Ebert-Denkmals Die Gleichschaltung der Frankfurter Museums-Gesellschaft Die Neuerrichtung des Friedrich-Ebert-Denkmals 1950 Die „Machtergreifung“ im Römer Dr. Hoch’s Konservatorium nach 1918 und seine Umwandlung in eine Musikhochschule Frankfurter Juden in der Weimarer Republik Gedenktafel für Ludwig Landmann Max Beckmann Villa Beit von Speyer: Ein Beispiel für die „Arisierung“ jüdischer Immobilien [...] Weltflughafen Rhein-Main |
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