Kirchner, Johanna
(1889-1944), geborene Stunz, 1913 Ehe mit Karl Kirchner, 1912 Geburt der Tochter Lotte, 1914 Geburt der Tochter Inge, 1919 Vorstandsmitglied der Frankfurter SPD, 1926 Hauptamtliche Sekretärin der SPD, 1933 Saarland, 1935 Emigration nach Frankreich, Beratungsstelle für Emigranten, Widerstandsarbeit, 1937 Ausbürgerung, 1942 verhaftet und an Deutschland ausgeliefert, 1943 vom Volksgerichtshof zu zehn Jahre Zuchthaus verurteilt, 1943 in Wiederaufnahme des Prozesses Todesstrafe, 1944 in Plötzensee hingerichtet, nach Johanna Kirchner ist eine Straße in der Siedlung Westhausen und ein Altersheim im Gutleutviertel benannt, eine Gedenktafel befindet sich an der Paulskirche und auf dem Grab ihrer Eltern auf dem Hauptfriedhof befindet sich eine Gedenkplatte (Gewann I, Grab 242)
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