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Frankfurter Zeitung

Hervorgangen aus verschiedenen Vorläuferblättern wurde die „FZ“ 1866 von dem jüdischen Bankier und Mäzen Leopold Sonnemann gegründet. Die bürgerlich-liberale „Frankfurter Zeitung“ galt als eine der besten Zeitungen Deutschlands. Nach der Machtübernahme 1933 und den Entlassungen jüdischer bzw. oppositioneller Redakteure verlor die Zeitung zwar an Substanz, konnte aber, bedrängt von der nationalsozialistischen Zensur, bis zu ihrem Verbot 1943 ihre Eigenständigkeit bewahren, obwohl Druckerei und Verlag 1939 als „Geschenk“ zu Hitlers 50. Geburtstag, in den NSDAP-eigenen Eher-Konzern übergegangen waren.


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