Eichberg
In der „Landesheilanstalt Eichberg“ (heute Zentrum für Soziale Psychiatrie Rheinblick in Eltville-Erbach) wurden ab 1934 an Patienten Zwangssterilisationen durchgeführt. Von 1941 bis 1945 diente die Anstalt als Zwischenstation für die Verlegung von auswärtigen Patienten nach Hadamar, die dort Opfer der Euthanasie-Tötungen wurden. Auf dem Eichberg selbst starben in dieser Zeit viele Patienten, darunter hunderte von Kindern, an Unterversorgung und durch Medikamententötungen.
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