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EichbergIn der „Landesheilanstalt Eichberg“ (heute Zentrum für Soziale Psychiatrie Rheinblick in Eltville-Erbach) wurden ab 1934 an Patienten Zwangssterilisationen durchgeführt. Von 1941 bis 1945 diente die Anstalt als Zwischenstation für die Verlegung von auswärtigen Patienten nach Hadamar, die dort Opfer der Euthanasie-Tötungen wurden. Auf dem Eichberg selbst starben in dieser Zeit viele Patienten, darunter hunderte von Kindern, an Unterversorgung und durch Medikamententötungen. Verwandte BeiträgeDie Morde der dezentralisierten „Euthanasie“-Aktion 1941-1945 Die „Euthanasie“-Gasmorde in Hadamar 1941 Die „Euthanasie“-Prozesse in Frankfurt 1946-1987 „Kindereuthanasie“ 1941-1945 |
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Betreiber Stadt Frankfurt am Main Institut für Stadtgeschichte Münzgasse 9 60311 Frankfurt am Main im Auftrag des Dezernats für Kultur und Freizeit |
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