Städtische Galerie

22 Stolpersteine vor dem Anwesen Hebelstraße 13

Max Beckmann, Kreuzabnahme, 1917, beschlagnahmt aus der Städtischen Galerie, in der Ausstellung „Entartete Kunst“ 1937, daneben Beckmanns „Christus und die Ehebrecherin“, 1917, zeitgenössische Fotografie

Vincent van Gogh, Bildnis des Dr. Gachet, 1890, ehemals Städtische Galerie

Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnis als Soldat, 1915, ehemals Städtische Galerie, Allan Memorial Art Museum, Ohio

Max Beckmann, Das Nizza in Frankfurt am Main, 1921, ehemals Städtische Galerie, Öffentliche Kunstsammlung Basel. Die Öffentliche Kunstsammlung Basel erwarb das Gemälde am 12. Juni 1939 im Vorfeld der Versteigerung in der Galerie Fischer, Luzern.

Marc Chagall, Winter, 1911/12, ehemals Städtische Galerie. Die Öffentliche Kunstsammlung Basel erwarb das Gemälde am 30. Juni 1939 bei der Versteigerung in der Galerie Fischer, Luzern.

Paul Klee, (Bäume -) Wohin?, 1920, ehemals Städtische Galerie, Pinacoteca communale di Locarno

Carl Hofer, Zwei Freunde, 1926, beschlagnahmt aus der Städtischen Galerie, in der Ausstellung „Entartete Kunst“ 1937, zeitgenössische Fotografie

Georges Braque, Stilleben, 1924, bei der Versteigerung in der Galerie Fischer in Luzern am 30. Juni 1939, zeitgenössische Fotografie

Oskar Kokoschka, Monte Carlo, 1925, ehemals Städtische Galerie. Das Museé d´Art Moderne in Liège erwarb das Gemälde am 30. Juni 1939 bei der Versteigerung in der Galerie Fischer, Luzern.

Max Beckmann, Doppelbildnis Karneval, 1925, ehemals Städtische Galerie, Kunstmuseum Düsseldorf

Henri Matisse, Stilleben (Fleurs et Céramique), ehemals Städtische Galerie, seit 1962 wieder Städtische Galerie

Paul Klee, Haus am Weg (Villa R.), 1919, ehemals Städtische Galerie. Die Öffentliche Kunstsammlung Basel erwarb das Gemälde am 30. Juni 1939 bei der Versteigerung in der Galerie Fischer, Luzern.

Franz Marc, Der weiße Hund (Liegender Hund im Schnee), 1910/11, ehemals Städtische Galerie, seit 1961 Städelsches Kunstinstitut

1906 gegründete und dem Städelschen Kunstinstitut angegliederte Abteilung für zeitgenössische Kunst. Trägerin ist seither die Stadt Frankfurt. Während des Nationalsozialismus wurde die Sammlung der Städtischen Galerie erheblich beeinträchtigt, als vermeintlich „entartete“ Werke entfernt wurden.


 

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