Ausstellung „Entartete Kunst“
Am 19. Juli 1937 in München eröffnete Wanderausstellung, die auch in Frankfurt Station machte. Gezeigt wurden insgesamt 600 Werke moderner Kunst, die zuvor aus deutschen Museen entfernt worden waren. Ziel der Schau war es, moderne Kunst als „undeutsch“, „fremdrassig“ und „geisteskrank“ zu diffamieren. Nach München zeigten weitere 20 Städte die Ausstellung. Organisiert wurde sie von der Reichskulturkammer, die dem Reichspropagandaministerium unterstand.
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Max Beckmann
Richard Scheibe