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Kinderkrankenhaus Gagernstraße

Das von der I(sraelitischen Gemeinde  erbaute Krankenhaus kam 1939 mit den so genannten „Judenverträgen“ für 900.000 Reichsmark in den Besitz der Stadt, konnte aber von der Jüdischen Gemeinde für die Dauer von drei Jahren gemietet werden. Im Sommer 1942 wurden auf Betreiben des Stadtgesundheitsamts Patienten, Schwestern, Ärzte und das Hauspersonal in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Anschließend übernahm das Hospital zum Heiligen Geist die Einrichtung und gestaltete sie in eine Kinderklinik mit 127 Betten um.


 

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