Israelitische WaisenanstaltWaisenhaus der Israelitischen Religionsgesellschaft mit Synagoge, ab 1918 von Isidor und Rosa Marx geleitet. Von hier aus fanden 1939/40 erfolgreiche Fluchtaktionen, „Kindertransporte“, nach Palästina und Großbritannien statt. Ab 1940 Notstandsküche. Die Bewohner wurden in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Zwangsverkauf 1942. Neubau, Wohnhaus. Zu aktuellem Plan Verwandte BeiträgeKinderauswanderung und Kindertransporte Martha Wertheimer und die Rettung jüdischer Kinder Stiftungen jüdischer Bürger Frankfurts für die Wohlfahrtspflege – Übersicht und [...] |
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