Olympische Spiele
Sowie die Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen (6. bis 16 Februar 1936) wie auch die Sommerspiele in Berlin (1. bis 16. August 1936) standen im Dienste der NS-Propaganda. Den Zuschlag für diese Spiele erhielt das Nationale Olympische Komitee bereits 1931. Die NSDAP sprach sich zunächst gegen die gemeinsamen Wettkämpfe von „Negern und Juden“ aus. Nach der Machtübernahme sah Hitler in den Olympischen Spielen Möglichkeiten der propagandistischen Aufwertung des „Dritten Reiches“. Trotz vieler Boykottaufrufe von Sportverbänden und Emigranten revidierte das Internationale Olympische Komitee seine Entscheidung nicht, die Spiele in Deutschland austragen zu lassen.
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