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Deportation von etwa 100 Sinti und Roma von Frankfurt nach Auschwitz-Birkenau

Ab Februar 1943 begannen die Vorbereitungen zu den Deportationen der im Reich verbliebenen Sinti und Roma nach Auschwitz-Birkenau. Für Frankfurt am Main war der erste Transport für den 9. März 1943 angesetzt. Vermutlich genau 99 Personen wurden in den frühen Morgenstunden von einem Frankfurter Stadtteilbahnhof in Viehwaggons nach Auschwitz-Birkenau deportiert, wo sie am 13. März 1943 eintrafen. Die meisten von ihnen wurden ermordet oder starben an den Bedingungen der Lagerhaft. Nur wenige haben überlebt.


 

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