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Friedrich-Ebert-Schule

Herbert im Hof der früheren Friedrich-Ebert-Reformschule 1934

(heute Hallgartschule, Am Bornheimer Hang 10) 1921 zunächst als „Reformvolksschule Röderberg“ eingerichteter Zug in der Dahlmannschule (Luxemburger Allee) mit eindeutig reformpädgogischem Profil ( Verzicht auf Lehr- und Stundepläne, kollektive Schulleitung, Stärkung manueller Fähigkeiten, Mitbestimmung der Kinder an Lerninhalten und -formen). Die Schule zog 1930 in das seinerzeit modernste, von Stadtbaurat Ernst May entworfene Schulgebäude am Bornheimere Hang. Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde die Schule nach dem Förderer Hitlers und Hauptschriftleiter des „Völkischen Beobachters“ Dietrich Eckart (1868-1923) umbenannt. Das Reformkonzept wurde modifiziert bis 1937 fortgeführt.


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