Landjuden

Spielende jüdische Kinder vom Lande im Kinderheim Sandweg 7 von 1940/41

Vom Lande nach Frankfurt gezogene Bewohner des jüdischen Alterheims Wöhlerstraße 6 im Jahr 1939

Jüdische Bevölkerung in ländlichen Gemeinden, die meist vom Handel mit den Bauern lebte („Viehjuden“ als Viehhändler, kleine Geschäfte, Hausierer, Geldverleih). Die Landjudenschaft führte meist ein religiös traditionelleres Gemeindeleben als in den Städten. Verwandtschaftsbeziehungen zu Christen entstanden fast gar nicht. 1933 begann vor antisemitischen Übergriffen die Flucht in großstädtische jüdische Gemeinden.


 

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