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Kommission zur Erforschung der Geschichte der Frankfurter Juden

Auf Anweisung von Oberbürgermeister Walter Kolb 1946 mussten die städtischen Dienststellen sämtliches sich auf die Verfolgung der Frankfurter Juden beziehendes Aktenmaterial an das Stadtarchiv (heute Institut für Stadtgeschichte) abgeben, um eine breite Grundlage für die Darstellung einer Verfolgungsgeschichte zu schaffen. Etwa zur gleichen Zeit beabsichtigte in London ein Kreis ehemaliger Frankfurter um den Rabbiner Georg Salzberger eine Geschichte der Frankfurter Juden seit der Emanzipation zu bearbeiten. Beide Bestrebungen der Erforschung der Frankfurter Juden fanden sich in der am 17. Mai 1961 gegründeten „Kommission zur Erforschung der Geschichte der Frankfurter Juden“ zusammen. Beschlossen wurde eine Reihe von Veröffentlichungen, darunter eine dokumentarische Darstellung der Jahre 1933-1945, die 1963 erschien.


 

Verwandte Beiträge

Die Publikation „Dokumente zur Geschichte der Frankfurter Juden 1933-1945“



 
 
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