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Tod von Johanna Tesch im KZ Ravensbrück

Johanna Tesch war von 1919 bis 1924 Frankfurter Reichstagsabgeordnete. Seit 1933 lebte sie mit ihrer Familie zurückgezogen im Riederwald. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 wurde sie wie andere ehemalige Abgeordnete der Weimarer Republik bei der so genannten „Aktion Gitter“ verhaftet und in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück verschleppt, wo sie am 13. März 1945 fast siebzigjährig wohl an Unterernährung starb.


 

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